VMware "virtualized amd-v/vi is not supported on this plattform" unter Windows

Ich habe unter VMware Workstation 17 Pro unter Windows, eine VM eingerichtet wo ich unter den Settings bei dem Prozessor Virtualize Intel VT-x?RPT or AMD-V/RVI aktiviert habe. In meinem Fall eine Ubuntu VM mit dem Ziel Red Hat OpenShift Local zu installieren. Dabei kam es zu der Fehlermeldung "virtualized amd-v/vi is not supported on this plattform".

Erstmal ist es wichtig das die Virtualisierungssettings im BIOS des Computers/Laptops bei der CPU aktiviert sind. Ist das nicht der Fall kommt diese Fehlermeldung auch aus diesem Grund.

Ich habe die Fehlermeldung bekommen wenn ich die VM starte. Um das Problem kzu loesen habe ich folgende Schritte vorgenommen:

CMD mit Administratorrechte starten und folgenden Befehl absetzen:

bcdedit /set hypervisorlaunchtype off

Danach gpedit starten:
Disable Turn on virtualization Based Security

Local Computer Policy > Computer Configuration > Administrative Templates > System > Device Guard > setze von Not Configured auf Disabled

Reboot des Geraetes.

Danach startet auch die VM.

Will man die Einstellungen wieder zuruecksetzen, setzt man einfach die Einstellungen mit gpedit wieder auf Not Configured, oeffnet eine CMD mit Administratorrechten und setzt den folgenden Befehl ab, danach ist ein Reboot erforderlich:

bcdedit /set hypervisorlaunchtype auto

Quelle: https://communities.vmware.com/t5/VMware-Workstation-Player/Virtualized-AMD-V-RVI-is-not-supported-on-this-platform/td-p/2900507

Information: Der Artikel wurde am 2024-01-20/ 09:06 upgedatet bezueglich der Einstellungen zuruecksetzen.

Windows Server 2022/Windows 10 - Update fails with 0X80070643

Patchday und Microsoft - wieder einmal haben es Microsoft versemmelt und ein fehlerhaftes, schlecht geprueftes Update ausgerollt. Einerseits heiszt es schnell die Systeme patchen, andererseits versemmeln es die groszen Konzerne immer wieder. Nichts desto trotz besteht das Problem das die Windows RE Partition zu klein ist, weswegen ein Update fehlschlaegt.

Abhilfe schafft hier die Vergroeszerung der Partition. Da muss man allerdings aufpassen, denn wenn diese Revoery-Partition nicht am Ende der Festplatte/SSD liegt kann man diese auf diese Art und weisze nicht vergroeszen und braucht ein Partitionierungstool wo man ggf. Platten auch verschieben kann, ansonsten geht es wie in dem Artikel von BleepingComputer beschrieben mit Diskpart, wie ich es auch ungesetzt habe.

Anzumerken sei allerdings, das Update ist mit heute (12.01.2024) von der Update Liste bei meinen Systemen verschwunden, ausgenommen bei einer Windows 10 VM.

Artikel auf bleepingcomputer.com

Hier noch mein zusammengeschriebenes Log. In meinem Fall ist die Primary 3 Partition, die Partition, wo das WIndows drauf liegt und die Partition 4, die Windows RE Partition. Auszerdem kommt gpt zum Einsatz, nicht MBR:

# Check Windows RE status, should be enabled
reagentc /info
reagentc /disable
diskpart
list disk
select disk 0
list part
select part 3
shrink desired=500 minimum=500
sel part 4
delete partition override
create partition primary id=de94bba4-06d1-4d40-a16a-bfd50179d6ac
gpt attributes =0x8000000000000001
# In case of MBR: create partition primary id=27
format quick fs=ntfs label="Windows RE tools"
list vol
exit
reagentc /enable
reagentc /info

Ubuntu 22.04 LTS - Google Apps entfernen

Seit kurzem ist es so das, wenn ich den Google Chrome unter Ubuntu Desktop 22.04 installiere (wird bei anderen Versionen vermutlich auch so sein), das sich einige Google Apps mit in das Application Menue setzten. Darunter faellt zum Beispiel gmail, youtube, sheets usw. Diese lassen sich ueber die Shell/bash/Terminal einfach entfernen. Erst wechselt man das Verzeichnis, dann loescht man die Eintraege und je nach System verschwinden die Eintraege schneller oder langsamer aus dem Application Menue:

$ cd ~/.local/share/applications/
$ ls
# Die Ausgabe, wie sie z. B. bei mir ausgesehen hat:
chrome-aghbiahbpaijignceidepookljebhfak-Default.desktop
chrome-agimnkijcaahngcdmfeangaknmldooml-Default.desktop
chrome-fhihpiojkbmbpdjeoajapmgkhlnakfjf-Default.desktop
chrome-fmgjjmmmlfnkbppncabfkddbjimcfncm-Default.desktop
chrome-kefjledonklijopmnomlcbpllchaibag-Default.desktop
chrome-mpnpojknpmmopombnjdcgaaiekajbnjb-Default.desktop
mimeapps.list
mimeinfo.cache
# Entfernen der Eintraege:
$ rm chrome-*
$ ls
# Ausgabe danach:
mimeapps.list mimeinfo.cache

Ich hoffe ich konnte damit auch anderen helfen, die vor diesem Problem stehen. Warum google einem nun den Mist aufs Auge drueckt, weisz ich nicht, aber andere Hersteller machen es leider auch nicht anders.

Info: In diesem Artikel sind die Umlaute nicht ausgeschrieben, weil ich auch Geraete mit US-Tastatur Layout verwende, wo keine Umlaute vorhanden sind.

VMware Workstation Troubleshooting PDF

Vorweg, das Dokument ist weder vollständig noch fertig noch habe ich es auf Rechtschreibfehler überprüft. Das sind meine Notes zu den Problemen, die ich mit VMware Workstation und Linux immer wieder hatte. Ab der VMware Workstation Version 16.x Pro.

Die aktuelle Version ist 0.06 und von heute, da ich heute auf Kali Linux VMware Workstation installiert habe.

Zum Dokument geht es HIER. Verlinkung direkt auf der Homepage wird es vermutlich auch noch geben, wenn ich nicht darauf vergesse (Markdown-File kommt dann dazu) :)

Keychron K3 FN-Keys unter Linux

Unter Windows kann man zwischen den F-Tasten (F1-F12) und den Tastatur eigenen Funktionen (Lautsärke, heller & dunkler usw.) mit der Tastenkombination Fn + X + L wechseln, indem man die Tasten 4 Sekunden lang drückt.

Unter Linux funktioniert das bei mir leider so nicht, somit musste ich es im Terminal (bash) erledigen und zwar mit dem folgenden Befehl:

echo 0 | sudo tee /sys/module/hid_apple/parameters/fnmode

Nachtrag: Ist bei mir leider keine Lösung die dauerhaft funktioniert, es gibt ein paar Anleitungen im Internet die helfen sollten, ich konnte das Problem nicht fixen und habe dann die Tastatur am PC wieder getauscht. Ist mir die verlorene Zeit nicht wert.

Zorin OS 16.2 (Pro) mit NVidia Treiber

In meiner Workstation ist eine nVidia GeForce RTX 3070 verbaut. Bisher ist Windows 11 Pro darauf gelaufen und im Grunde nur fürs Gaming. Dafür ist die Workstation allerdings zu schade, vor allem mit den Spezifikationen.

Da ich nicht mehr sehr viel Computerspiele spiele, habe beschlossen, ich werde Zorin OS 16.2 Pro installieren, wie es auch auf meinem kleinen Dell Latitude 7290 läuft. Ich habe die Installation mit den nVidia Treiber gewählt (im Menü gleich zu beginnen, wenn man mit dem Bootstick startet) und dann normal installiert. Dabei hat nach der Installation nur einer meiner beiden Monitore funktioniert. Daher habe ich dann die Treiber von der nVidia Seite geladen, wo es extra Linux-Treiber (Linux 64-bit) gibt und diese dann installiert:

chmod +x NVIDIA-Linux-x86_64-525.60.11.run
sudo ./NVIDIA-Linux-x86_64-525.60.11.run

Das sich die Versionnummer ändern kann, sollte an dieser Stelle klar sein.

Wenn ich ohne den nVidia Treiber Zorin OS installiere, dann kann ich die nVidia Treiber nicht installieren, da es zu einem Konflikt kommt, da er selbst irgendwelche Treiber installiert und somit bekomme ich nie beide Monitore zu laufen.

Bezüglich der Hardware Spezifikationen, falls jemand zwecks Kompatibilität die Informationen braucht, hier eine Auflistung.

  • AMD Ryzen 9 5950x
  • Kingston FURY Beast 128 GB DDR4 Ram 3200 MHz CL16 (4x 32 GB Riegel)
  • ASUS TUF Gaming X570-Plus (WiFi)
  • ASUS nVidia GeForce RTX 3070 8 GB
  • 2x 2 TB Samsung 980 Pro
  • Keychron K3 Tastatur
  • Dornfinger Veno S Maus (keine Software)
  • Benq SW2700 Monitor
  • LG UltraGear 2560x1440 144Hz

Gehäuse und Netzteil tut nichts zur Sache, Ram und SSD in der Regel auch nicht.

Nach aktuellen Stand von Zorion OS 16.2 hat bei mir nur der Weg der Installation funktioniert. Ich habe am Ende auch die minimal Installation verwendet (wo ich immer noch Programme deinstallieren musste), da sonst VirtualBox und andere Programme, die ich nicht benötige, mit installiert werden.

Falls Zorin OS jemanden unbekannt ist: Es ist eine Linux Distribution, basieren auf dem Ubuntu 20.04 Stack.